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"In Anerkennung und Würdigung seines außergewöhnlichen Einsatzes und als Auszeichnung für sein Lebenswerk für das Gemeinwohl der Stadt werden Herrn de Klein diese Urkunde und die Ehrenplakette der Stadt Kalkar verliehen", so lautet der Schlusssatz der Urkunde, die Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz mit der Plakette dem so Ausgezeichneten in einer Feierstunde im Restaurant Marco Polo in der Gildenkamer, überreichen konnte.

In ihrer Laudation wurde Klaus de Klein als ein zupackender, ideenreicher und unermüdlich engagierter Bürger charakterisiert, der in allen immer den einzelnen Menschen sieht und Hilfe und Unterstützung leistet. Klaus de Klein war meist über Jahrzehnte aktiv: er hat das Osterfeuer als Begegnungsort initiiert, er hat für die Martinstüten gesammelt und mit einer Papier- und Pappesammlung die Jugendarbeit beim SuS Kalkar gefördert, er hat Ferienfreizeiten organisiert, er war Schöffe am Jugendgericht und hat sich um Jugendliche und junge Erwachsene gekümmert, die über Sozialstunden eine zweite Chance erhielten. Für ausländische Jugendliche hatte er immer ein offenes Ohr und hat diese in der sportlichen Gemeinschaft unterstützt.
Ein halbes Jahrhundert ist Klaus de Klein eng mit dem SuS Kalkar (vorher: DJK) verbunden: als Schiedsrichter, als Jugendbetreuer und Organisator zahlreicher Veranstaltungen, Fahrten und Sportfesten. Wie zum 50. so wird er auch bei den Vorbereitungen zum 100. Vereinsjubiläum mitwirken. Der Vorsitzende Marco van de Löcht hatte nicht nur lobende Worte vorbereitet, sondern präsentierte auch einige Fotos, die Klaus de Klein launig selbst kommentierte.
Der Ehrenplakettenträger Klaus de Klein bestätigte in seinem Dank, das was in der Urkunde formuliert wurde: Ihm "lag es immer am Herzen, den Menschen – besonders den Kindern und Jugendlichen – Werte zu vermitteln, ein Miteinander zu gestalten und gemeinsame Freude erlebbar zu machen".

(Foto: Stadt Kalkar)